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  • Abberufung
    Wurde ein Hausverwalter auf unbestimmte Zeit bestellt, kann er jederzeit durch einen mehrheitlichen Beschluss der Wohnungseigentümer abberufen werden. Es genügt nach § 26 Abs. 1 Satz 1 WEG die einfache Mehrheit.
  • Abbruchswert
    Von einem Abbruchswert ist die Rede, wenn ein bebautes Grundstück wirtschaftlich nicht mehr genutzt werden kann und die Kosten für den Abbruch vom Grundstückswert abgezogen werden.
  • Abgabenordnung (AO)
    In der Abgabenverordnung sind die Grundregeln des deutschen Steuerrechts in neun Teilen festgeschrieben. Sie enthält beispielsweise Begriffsdefinitionen, Vorschriften, Fristen und Termine des Verfahrensrechtes oder die Steuererhebung mit Regeln über Fälligkeit und Verjährung.
  • Abgeltungsklausel
    Enthält ein Mietvertrag eine Abgeltungsklausel, verpflichtet sich der Mieter bei Auszug zu der anteiligen Kostenübernahme für Schönheitsreparaturen einer Fachfirma, wenn die Fristen für Schönheitsreparaturen noch nicht abgelaufen sind.
  • Abgeschlossenheit
    Die Abgeschlossenheit ist ein separates Wohneigentum, wie zum Beispiel eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Abgeschlossenheit ist nötig, wenn einzelne Elemente eines Objektes verkauft werden sollen.
  • Abmarkung
    Der Begriff Abmarkung beschreibt das Errichten oder Wiederherstellen fester Grenzzeichen, die die Grenzen zwischen zwei Grundstücken deutlich erkennbar machen sollen.
  • Abnahme
    Als Abnahme bezeichnet man die Übergabe einer vertraglich vereinbarten Leistung. Beispielsweise nimmt der Bauherr nach Fertigstellung seines Objektes die Baumaßnahmen bei seinem Architekten oder Bauunternehmen ab.
  • Abschreibung (AfA)
    Im Laufe der Zeit werden Häuser und Gebäude abgenutzt. Die Dauer der Nutzung ist somit beschränkt, was in verschiedenen Bereichen steuerlich geltend gemacht werden kann.
  • ABU
    Allgemeine Rechtsschutzbedingungen.
  • Altbau
    Um als „Altbau“ definiert zu werden, muss ein Gebäude verschiedenen Kriterien erfüllen. Beispielsweise spielt ihre Beschaffenheit und der Zeitpunkt ihrer Erbauung eine wichtige Rolle. Laut Berliner Mietspiegel endet die Altbau-Ära im Jahr 1949. Typisch für Altbauten der Gründerzeit ist eine(...)
  • Altersversorgung
    Für viele Menschen stellt der Erwerb einer Immobilie ein Teil ihrer Altersversorgung dar. Mit dem richtigen Finanzierungsplan kann das abbezahlte Haus im Alter ein solides Einkommen zusätzlich zur Rente bedeuten.
  • Amortisation
    Ein Objekt hat sich amortisiert, wenn anfängliche Aufwendungen eines Objektes durch Erträge gedeckt werden. Die Dauer dieses Prozesses wird als Amortisationszeit bezeichnet.
  • Anderkonto
    In einem Anderkonto/Treuhandkonto werden Fremdgelder von einem Notar verwaltet.
  • Ankaufsrecht
    Besteht für einen Kaufinteressenten ein Ankaufsrecht, hat er als erster die Befugnis, ein Objekt (Grundstück, Haus, etc.) zu erwerben, wenn gewisse Vertragsbedingungen eingetreten sind. Das Ankaufsrecht muss notariell beurkundet sein.
  • Annuität
    Die Annuität beschreibt den monatlich gleichbleibenden Betrag, der jährlich für ein Darlehen oder eine Hypothek aufgewendet werden muss. Er errechnet sich aus einem Zins- sowie einem Tilgungsanteil und wird gezahlt, bis das gesamte Darlehen zurückgezahlt worden ist.
  • Anschaffungskosten
    Anschaffungskosten beschreiben alle Kosten, die für den Erwerb einer Immobilie aufgewendet werden. Hierzu gehören beispielsweise die Kosten für Gutachter, Makler, Notare sowie die Gebühren für Grundbuchänderungen.
  • Anschlussgebühren
    Die Gebühren für Strom, Wasser, Fernheizung, Kanal- und Telefonleitungen werden als Anschlussgebühren bezeichnet.
  • App.
    Appartment
  • Auflassung
    Eine Auflassung ist die Einigung zwischen Käufer und Verkäufer, dass das betroffene Objekt in den baldigen Besitz des Käufers übergeht. Sie bezieht sich auf §§ 873, 925 BGB und betrifft das Grundbuch. Sie wird im notariellen Kaufvertrag behandelt.
  • Auflassungsvormerkung
    Wenn eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen wurde, sind anschließende Verfügungen über eine Immobilie unwirksam. Sie dient der Sicherheit von Immobilienkäufern.
  • Aufteilungsplan
    Im Aufteilungsplan wird die Aufteilung, Größe und Lage eines Gebäudes ersichtlich. Hier wird genau erkennbar gemacht, welche Räume welchem Sondereigentum zugehörig sind, wo die Eigentumsgrenzen verlaufen und was dem Gemeinschaftseigentum zugehörig ist.
  • Ausst.
    Ausstattung
  • Auszahlungsvoraussetzungen
    Wenn bestimmte Voraussetzungen wie z.B. die Eintragung der Grundpfandrechte erfüllt sind, zahlen Banken ihr Darlehen aus. Diese Voraussetzungen bezeichnet man als Auszahlungsvoraussetzungen.
  • Aval (Bürgschaft)
    Mit der Unterzeichnung einer Bürgschaft / eines Avals verpflichtet sich der Bürge dem Gläubiger eines Dritten gegenüber, für dessen Verbindlichkeiten aufzukommen.
  • Bau-Berufsgenossenschaft
    Die Bau-Berufsgenossenschaft versichert private Helfer wie Freunde, Nachbarn oder Verwandte, die beim Hausbau helfen. Damit sind sie gegen die Folgen von Arbeitsunfällen versichert.
  • Bauabzugssteuer
    Seit 2002 hat der Gesetzgeber eine Bauabzugssteuer von 15% für Bauleistungen angesetzt. Diese müssen bei Bezahlung an das Finanzamt abgeführt werden. Eine Freistellung ist nach Vorlage einer ensprechenden Bescheinigung durch den Bauunternehmer möglich.
  • Bauakte
    Die Bauakte enthält alle gesammelten Schriftstücke zu einem jeweiligen Gebäude. Dazu gehören beispielsweise Grundrisse, Statiken und Baupläne. Zuständig für die Bauakte sind die Bauaufsichtsbehörden.
  • Bauantrag
    Der Bauantrag ist ein Antrag des Bauherren, sein geplantes Bauvorhaben nach Regeln der Bauordnung und der Baulagenvorlagenverordnung des jeweiligen Bundeslandes, umsetzen zu dürfen. Ist dieser bewilligt, so erhält der Bauherr eine Baugenehmigung.
  • Baubürgschaft
    Eine Baubürgschaft kann vor Vertragsabschluss als Voraussetzung ausgehandelt werden und sichert den Bauherren gegen finanzielle Forderungen gegenüber seinem Bauunternehmer ab, wenn dieser zahlungsunfähig geworden ist.
  • Baugrenze
    Baugrenzen legen die überbaubare Fläche von Grundstücken fest und werden in der Regel als blaue Linie dargestellt.
  • Baugrundstück
    Ein Baugrundstück bezeichnet eine Fläche, die baulich nutzbar ist. Hierzu muss sie einige Kriterien erfüllen. So muss der beispielsweise der Boden eine bestimmte Beschaffenheit aufweisen, damit er den Baubelastungen standhält.
  • Baulastenverzeichnis
    Das Baulastenverzeichnis wird von den Bauämtern der Gemeinden geführt und ist besonders für Bauherren von Neubauten interessant. Es enthält Lasten und Beschränkungen eines Grundstücks von öffentlichem Interesse (z.B. Wegrechte).
  • Bebaubarkeit
    Wenn die Bebauung eines Grundstücks geplant ist, erfordert dies in der Regel eine Baugenehmigung. Manchmal genügt jedoch eine Bestätigung durch die zuständige Behörde, um mit dem Bauprojekt nach den baurechtlichen Bestimmungen zu beginnen.
  • Bebauungsplan
    Bebauungspläne enthalten je nach Umfang rechtsverbindliche Festsetzungen, erlaubte städtebauliche Maßnahmen, Art der baulichen Nutzung, Baugrenzen, etc.
  • Belastung
    Es ist wichtig, dass die Grenze der eigenen Belastung im Anschluss an den Bau oder Kauf eines Objektes nicht überschritten wird. Die finanzielle Belastung sollte 40% des Nettofamilieneinkommens nicht überschreiten. Sicherheitshalber sollten Sondereinnahmen nicht in die Berechnungen mit(...)
  • Beleihungsgrenze
    Die Beleihungsgrenze stellt einen prozentualen Abschlag vom Beleihungswert einer Kreditsicherheit dar. Banken dürfen in der Regel maximal bis zu dieser Obergrenze Kredite gewähren.
  • Beleihungswert
    Der Beleihungswert ist ein Wert, der mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig zu jedem beliebigen Zeitpunkt realisiert werden kann. Nach diesem Wert richten sich die Finanzierungsmittel der Kreditinstitute.
  • Bereitstellungszinsen
    Wird ein gewährtes Darlehen bei seinem Kreditinstitut nicht abgerufen, fallen ab dem Tag der Darlehenszusage bis zur Abrufung des Kredites Bereitstellungszinsen an. Meistens entstehen diese ungenutzten Zeitspannen, wenn ein Bauvorhaben nicht nach Plan voran schreitet und sich das vereinbarte(...)
  • Besitzübergang
    Der Besitz einer Immobilie geht nach Zahlung des Kaufpreises an der Erwerber über. Das heißt nach Besitzübergang kann der Erwerber nach eigenem Ermessen und Belieben verfahren, aber er trägt nun auch alle verbundenen Steuern, Risiken und Lasten.
  • Bestandsverzeichnis
    Das Bestandsverzeichnis ist der Teil des Grundbuches, in welchem wichtige Angaben zum Grundstück vermerkt sind. Dazu gehören Gemarkung, Flur sowie Flurstück.
  • Bestellerprinzip
    Bei der Vermittlung von Wohnungsmietverträgen gilt der Grundsatz: Wer den Makler bestellt, bezahlt auch dessen Provision. Diese beläuft sich in der Regel auf 2 Monatskaltmieten zuzüglich Umsatzsteuer.
  • Betriebskosten
    Betriebskosten werden auch Nebenkosten genannt. Sie beinhalten Wasserversorgung und Entwässerung, Heizkosten, Schornsteinfegergebühren, Strom, Müllabfuhr sowie Versicherungen. Nutzt der Eigentümer die Immobilie selbst, so muss er sie auch zahlen. Ist das Objekt vermietet, werden die(...)
  • Beurkundung
    Kaufverträge für Grundstücke oder Immobilien sind beurkundungspflichtig, müssen also notariell abgesichert sein. Dies soll sowohl Käufer als auch Verkäufer und deren Interessen schützen. Mündliche oder private Vereinbarungen sind somit nichtig.
  • Bodenrichtwert
    Der Bodenrichtwert wird von Gutachterausschüssen der Gemeinden ermittelt. Sie beziehen sich auf den reinen Grundstückswert und schließen den Gebäudewert aus. Erst Grundstückswert und Gebäudewert zusammen ergeben den Verkehrswert.
  • Bruchteilseigentum
    Wird ein Objekt von mehreren Parteien erworben, entsteht eine Bruchteilsgemeinschaft. In dieser besitzen die Parteien das Objekt zu einem gewissen  Anteil, welcher im Grundbuch vermerkt wird und variieren kann. Das bekannteste Bespiel für Bruchteilseigentum ist ein klassisches Einfamilienhaus,(...)
  • Bürgschaft
    Mit der Unterzeichnung einer Bürgschaft verpflichtet sich der Bürge dem Gläubiger eines Dritten gegenüber, für dessen Verbindlichkeiten aufzukommen. Bei einem Immobilienkauf kann eine Bürgschaft beispielsweise die Zahlungen eines Käufers absichern.
  • CAP-Kredit
    Ein CAP-Kredit ist ein Darlehen mit einem variablen Zinssatz, der alle drei Monate angepasst wird. Zudem gibt es eine Zins-Obergrenze, die nicht überschritten wird.
  • Carport
    Ein Carport (deutsch „Autohafen“) ist eine Überdachung, die häufig aus drei Holzwänden und einem Dach besteht. Sie dient zum Schutz von Fahrzeugen vor Regen, Schnee oder Hagel und wird meistens als Garagen-Ersatz genutzt.
  • Chiffre Anzeigen
    Mit Chiffre Anzeigen werden beispielsweise Immobilien in der Presse ohne die persönlichen Kontaktdaten des Verkäufers beworben. Interessenten können sich schriftlich über die Chiffrenummer an den Zeitungsverlag wenden und so Kontakt mit dem Anbieter aufnehmen.
  • Citylage
    Befindet sich eine Immobilie in „Citylage“, deutet dies in der Regel auf eine erstklassige Lage in der Stadt nahe Geschäftshäusern und Einkaufsmöglichkeiten hin.
  • CO2-Gebäudesanierungsprogramm
    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt zinsgünstige Darlehen für energiesparende Baumaßnahmen im Rahmen des Bundesförderungsprogramms für CO2-Gebäudesanierung.
  • Courtage
    Die Courtage beschreibt die Vermittlungsgebühr, die ein Makler nach erfolgreichem Vertragsabschluss erhält.
  • Dachneigung
    Die Neigung eines Daches ist ausschlaggebend für dessen Bezeichnung. Ist die Dachneigung unter 10 Grad, ist die Rede von einem Flachdach. Bei Neigungen zwischen 10 und 30 Grad handelt es sich um ein „flach geneigtes Dach“. Ein Steildach liegt vor, wenn die Neigung größer als 30 Grad ist.
  • Dämmung
    Durch (Wärme-)Dämmung wird der Verlust von Wärmeenergie in Gebäuden reduziert. Bei einer optimalen Dämmung kommen sogeannte „Passivhäuser“ ohne den Einsatz von Heizungen aus, das sie die Abwärme zum Temperaturerhalt nutzen.
  • Darlehen
    Mit einem Darlehen oder auch „Kredit“ verpflichetet sich der Darlehensnehmer dazu, den vertraglich vereinbarten Geldbetrag zuzüglich Zinssatz bei Fälligkeit an den Darlehensgeber zurückzuzahlen. Beim Immobilienkauf werden Darlehen in der Regel von Hausbanken gegeben und in monatlichen Raten(...)
  • Dauernutzungsrecht
    Besitzt eine Person ein Dauernutzungsrecht für ein Grundstück oder Räumlichkeiten, darf sie diese beispielsweise für gewerbliche Zwecke dauerhaft nutzen.
  • Dauerwohnrecht
    Mit dem Dauerwohnrecht hat eine Person das Recht, eine Wohnung bzw. eine Wohneinheit dauerhaft zu bewohnen.
  • Denkmalschutz
    Der Denkmalschutz hat die Aufgabe, historisch wertvolle Bauten vor dem Verfall zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, müssen spezielle Bauvorschriften beachtet werden. Die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden wird durch Förderprogramme der(...)
  • Dingliche Absicherung
    Die dingliche Absicherung ist ein Pfandrecht für eine Forderung.
  • Disagio, Damnum
    Das Disagio/Damnum ist der Differenzbetrag zwischen einem vereinbarten Darlehensbetrag und der eigentlichen Auszahlungssumme.
  • Doppelfassade
    Eine Doppelfassade besteht aus zwei Fassaden-Ebenen, die einerseits vor Umwelteinflüssen schützen und andererseits durch den bestehenden Luftraum eine verbesserte Wärmedämmung erzielen.
  • Effektivzins
    Der Effektivzins gibt die tatsächlichen Kosten, den "Preis" eines Kredits an. Er berücksichtigt neben dem Nominalzins auch Bearbeitungsgebühren, ein Disagio, die Art der Zins- und Tilgungsverrechnung und eventuelle Vermittlungsprovisionen. Der Effektivzins ist der beste Maßstab, Kreditangebote(...)
  • Eigenbedarf
    Der Vermieter hat das Recht den aktuellen Mietvertrag nach Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist zu kündigen, wenn ein berechtigtes Interesse besteht. Solches kann Eigenbedarf sein. Dies bedeutet, dass der Eigentümer oder Familienangehörige des Eigentümers den Wohnraum für sich nutzen möchten.
  • Eigenheimzulage
    Die Eigenheimzulage wird über 8 Jahre gezahlt. Um sie in vollem Umfang nutzen zu können, ist es wesentlich, dass die Bezahlung des Kaufpreises und die Ummeldung auf die neue Adresse im gleichen Jahr erfolgen. Wird zum Beispiel eine Wohnung in 1999 erworben und bezahlt,, die neuen Eigentümer(...)
  • Eigenkapital
    Setzen Sie für die Finanzierung einer eigenen Immobilie soviel Eigenkapital wie möglich ein. Eine stets verfügbare Reserve von 3 bis 6 Nettomonatsgehältern sollten Sie allerdings für unvorhergesehene Ausgaben behalten.
  • Eigentümer
    Als Eigentümer wird derjenige bezeichnet, dem eine Sache rechtlich gehört. Für Immobilien gilt derjenige als Eigentümer, der im Grundbuch eingetragen ist. Hierbei gilt es zwischen Besitz und Eigentum zu unterscheiden. Derjenige, welcher das Objekt bewohnt, ist Besitzer der Immobilie. Dies(...)
  • Eigentumswohnung ( ETW )
    Eine Eigentumswohnung genießt eigenen rechtlichen Status und wurde aus dem Gesamtgefüge des Gebäudes gelöst.
  • Energieausweis
    Der Energieausweis informiert über den Energiebedarf eines Gebäudes und macht Objekte somit miteinander vergleichbar. Der Wert wird in kWh/m²a angegeben. Je niedriger der Wert, desto effizienter ist das Objekt. Unterschieden wird hier zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis. Der(...)
  • Enteignung
    Als Enteignung bezeichnet man den Entzug von Eigentum durch einen hoheitlichen Akt und ist nur möglich, wenn sie dem Wohle der Allgemeinheit dient. Sie muss unmittelbar durch ein Gesetz oder einen Verwaltungsakt erfolgen.
  • Erbbaurecht
    Dinglich gesichertes, zeitlich befristetes Recht an einem Grundstück, auf- oder unter der Oberfläche ein Bauwerk zu errichten. Das Erbbaurecht ist belastbar, veräußerlich und vererbbar. Entgelt für die Gewährung eines Erbbaurechts ist der Erbbauzins.
  • Erbengemeinschaft
    Wenn eine Person verstirbt und mehrere Erben hinterlässt, so bilden diese eine Erbengemeinschaft. Auch ist es möglich, dass diese explizit in einem Testament bestimmt wurden.
  • Errichtung des Bauwerkes
    Ist das Vertragsobjekt noch nicht vollständig hergestellt, so müssen genaue Pläne und eine möglichst detaillierte Baubeschreibung Inhalt des Vertrags sein. Dies kann auch durch Verweisung auf eine andere notarielle Urkunde geschehen. Abweichungen und Ergänzungen hierzu sind in den Vertrag des(...)
  • Exposé
    In einem Exposé werden alle Details einer Immobilie beschrieben. Dazu gehören nicht nur Wohnfläche, Kaufpreis und Baujahr, sondern auch eine detaillierte Lagebeschreibung sowie Ausstattungsmerkmale und vieles mehr.
  • Flur (-stück, -karte)
    Die Grundstücke einer Gemeinde werden in Gemarkungen eingeteilt, was eine Flächeneinheit des Katasters darstellt. Diese Gemarkung ist in Flure eingeteilt und die Flure wiederum in Flurstücke. Das einzelne Flurstück ist das jeweilige Grundstück des Eigentümers. Die Flurkarte wiederum(...)
  • Fremdkapital
    In der Immobilienfinanzierung bedeutet der Begriff Fremdkapital die Gesamtkosten eines Bauvorhabens abzüglich des vorhandenen Eigenkapitals.
  • Gebäudeversicherung
    Die Gebäudeversicherung versichert Ihre Immobilie bei Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser oder Hagel. Für die angefallenen Schäden werden Sie entschädigt. Weitere Schadensursachen wie Erdbeben, Lawinen oder Überschwemmung müssen zusätzlich versichert werden. Finanzieren Sie Ihre(...)
  • Gebrauchsabnahme
    Bei der Gebrauchsabnahme eines Gebäudes wird von der zuständige
  • Gefahrenübergang
    Bei jedem Immobilienkauf erfolgt in der Regel bei der Objektübergabe der Gefahrenübergang. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht mehr der Bauunternehmer für die Mängel der Immobilie verantwortlich, sondern der Eigentümer selbst.
  • Geldwäschegesetz
    Das Geldwäschegesetz soll davor schützen, illegal erwirtschaftetes Geld in den Finanzkreislauf zu bringen. Immobilienmakler sind dahingehend betroffen, dass zu diesem Zweck auch der Kauf Immobilien benutzt wird. Makler sowie Notare oder Rechtsanwälte sind dazu verpflichtet, Käufer und(...)
  • Geltungsdauer
    Die Geltungsdauer eines Kredits beschreibt die Laufzeit zwischen der Ausszahlung und vollständigen Rückzahlung.
  • Gemeinschaftseigentum
    Das Gemeinschaftseigentum beschreibt das Eigentum, was die Eigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gemeinsam besitzen, beispielsweise Teile des Grundstücks und Einrichtungen eines Gebäudes.
  • Gemeinschaftsordnung
    Die Gemeinschaftsordnung regelt das gemeinschaftliche Leben aller Wohnungseigentümer.
  • Generalunternehmer
    Der Generalunternehmer ist in der Regel ein Bauunternehmer, der selbst oder mit Unterstützung von Sub-Unternehmern alle notwendigen Bauleistungen zur Durchführung eines Bauvorhabens erbringt.
  • Geschossflächenzahl
    Die Geschossflächenzahl gibt die maximale Wohnfläche eines Gebäudes mit Bezug auf die Grundstücksgröße an.
  • Gewährleistung
    Mit einer Gewährleistung garantiert der Bauunternehmer die sorgfältige Ausführung einzelner Bauleistungen. Gewährleistungen können für unterschiedliche Zeiträume gelten.
  • Grenzabstand
    Der Grenzabstand ist der Abstand, der zwischen zwei Gebäuden zu dem jeweiligen Nachbargrundstück eingehalten werden muss.
  • Grundbuch
    Im Grundbuch sind alle Besitz- und Rechtsverhältnisse von Grundstücken festgeschrieben. Es wird beim Amtsgericht der jeweiligen Kommunen geführt.
  • Grunderwerbssteuer
    Die Grunderwerbsteuer wird beim Kauf von Grundstücken in Deutschland erhoben. Der Steuersatz beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5% und 6,5%. (Stand: 02.07.2015)
  • Grundflächenzahl
    Die Grundflächenzahl (GRZ) beschreibt den Flächenanteil eines Baugrundstücks, der bebaut werden darf. Hierzu werden die Grundflächen aller baulichen Anlagen in die Kalkulation einbezogen.
  • Grundpfandrechte
    Das Grundpfandrecht beinhaltet gewisse Sicherheitsrechte an Grundstücken. Beipielsweise kommt es in Form von Sicherheiten für einen Kreditantrag zum Tragen.
  • Grundriss
    Der Grundriss bildet die räumlichen Gegebenheiten eines Gebäudes ab.
  • Grundschuld
    Die Grundschuld ist eine dingliche Sicherheit eines Grundstücks für eine Forderung.
  • Gutachten
    Ein Gutachten eines Sachverständigen gibt einen neutralen Überblick über die Gegebenheiten und eventuelle Mägel einer Immobilie oder eines Grundstücks. Oft bildet das Gutachten die Basis für eine anschließende Wertermittung von Immobilien.
  • Halbgeschoss
    Ein Halbgeschoss ist eine Wohnebene, die bereits auf der halben Raumhöhe des nächsten Geschosses beginnt.
  • Hausanschluss
    Mit dem Hausanschluss ist der Anschluss an die Leitungen der Gas-, Wasser,- Strom oder Fernwärme der jeweiligen Versorgungsunternehmen gemeint.
  • Haushaltspauschale
    Der Begriff Haushaltspauschale wird häufig in der Immobilienfinanzierung verwendet. Banken legen hierbei Mindestsätze fest, die nach Bezahlung der Kreditraten den Lebensunterhalt sichern.
  • Hausratsversicherung
    Mit einer Hausratsversicherung sichert man sich unter anderem gegen Schäden durch Leitungswasser, Hagel, Sturm oder auch Einbruch ab.
  • Hausverwaltung
    Ein Hausverwalter kümmert sich um verschiedene Bereiche einer Immobilie. In der Regel werden Hausverwaltungen beauftragt, wenn mehrere Gebäude betreut werden müssen.
  • HOAI
    Die Abkürzung HOAI steht für „Honorarabrechnung für Architekten und Ingenieure“ und bildet die Grundlage für die Leistungsabrechnung der beiden Berufsgruppen.
  • Hypothek
    Eine Hypothek ist eine Grundstücksbelastung mit einem Pfandrecht, das in das Grundbuch eingetragen wird. Sie dient zur Absicherung von langfristigen Krediten.
  • Immissionen
    Immissionen sind Schadstoffe, die ebenfalls beim Hausbau eine wesentliche Rolle spielen. Je nach Gebiet sind die Richtwerte für Immissionen in den regionalen Baunutzungsverordnungen festgelegt.
  • Immobilienfonds
    Immobilienfonds sind eine Kapitalanlageform, bei der Investoren sich an Immobilien beteiligen können.
  • Indexmiete
    Der Begriff Indexmiete beschreibt einen variablen Mietzins, der unter bestimmten Voraussetzungen jederzeit verändert werden kann.
  • Inklusivmiete
    Die Inklusivmiete bezeichnet die Miete inklusive aller Nebenkosten und wird auch oftmals als Bruttomiete angegeben.
  • Instandhaltung
    Um ihren Wert zu erhalten, müssen Gebäude regelmäßig instand gehalten werden. Dies bedeuet z.B. die Behebung von Schäden, die Erneuerung von Baustoffen oder die Modernisierung von bestehenden Gerätschaften.
  • Investitionszulage
    Die Investitionszulage ist eine staatlich geförderte Subvention für die Anschaffung und Herstellung von Wirtschaftsgütern unter bestimmten Voraussetzungen.
  • Isolierung
    Durch eine Isolierung wird z.B. der Innenbereich einer Immobilie gegen Strom oder Wasser abgetrennt und geschützt.
  • Jahresabrechnung
    In der Jahresabrechnung werden alle Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Wirtschaftsjahres zusammengefasst.
  • Jahresheizwärmebedarf
    Der Jahresheizwärmebedarf gibt an, wie viel Heizleistung ein Gebäude pro Jahr benötigt.
  • Jahresnutzungsgrad
    Der Jahresnutzungsgrad ist der Wärmebedarf pro Jahr für ein Gebäude. Er wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter angegeben und wird im Wärmebedarfsausweis festgehalten.
  • Jahresrohertrag
    Der Jahresrohertrag ist mit der Nettokaltmiete gleichzusetzen und beschreibt die Mieteinnahmen inklusive Nebenkosten innerhalb eines Jahres.
  • Jahreszins
    Der Jahreszins wird ebenfalls häufig als effektiver Jahreszins bezeichnet und beschreibt die Kosten für ein Darlehen pro Jahr.
  • K-Wert
    Der K-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) wird benötigt, um den gesamten Wärmebedarf eines Gebäudes zu berechnen. Für alle Bauteile wird ein einzelner K-Wert errechnen und mit den weiteren addiert.
  • Kabelkanal
    Ein Kabelkanal schützt Kabel vor Beschädigungen, verdeckt sie optisch und wird in der Regel an Wänden oder Fußbäden installiert.
  • Kaltdach
    Ein Kaltdach ist ein zweischaliges Dach, unter dem sich eine Belüftung befindet. Eindringende Feuchtigkeit wird auf diese Art und Weise abgeführt und bietet im Sommer einen besseren Hitzeschutz als herkömmliche Dacharten.
  • Kältebrücke
    Kältebrücken sind einzelne Bauteile eines Gebäudes, in denen Wärme leicht nach Außen dringen kann.
  • Kataster
    Der Kataster (oder auch Liegenschaftskataster) ist ein Verzeichnis aller Grundstücke und Eigentümer-Informationen.
  • Katasterplan
    Der Katasterplan enthält die maßstabsgenaue graphische Darstellung von Grundstücken innerhalb eines Katasters. Er wird bei Bauprojekten für die Zuordnung eines Grundstückes sowie die Lageplan-Erstellung benötigt. Erhältlich ist der Katasterplan beim Katasteramt, auch Liegenschaftskatasteramt(...)
  • Kaution
    Eine Kaution wird in der Regel zu Beginn eines Mietverhältnisses vom Mieter an den Vermieter gezahlt. Sie ist eine Sicherheit für den Fall, dass der Mieter seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommt.
  • KDB
    Die Abkürzung KDB steht für „Küche, Diele, Bad“ und wird häufig in Immobilienanzeigen verwendet.
  • Kellerwanne
    Liegt der Grundwasserspiegel über der Gründungssohle eines Bauvorhabens, wird der Keller mit Einsatz einer wasserdichten Kellerwanne errichtet.
  • Kitt
    Kitt ist ein Dichtungs- und Klebemittel, das aus Schlämmkreide und Leinölfirnis besteht.
  • Klinker
    Klinkersteine sind Ziegel, die unter sehr hohen Temperaturen gebrannt wurden und daher besonders beständig gegen Frost und andere Umwelteinflüsse sind. Klinkersteine eigenen sich gut für die Verkleidung von Hausfassaden, bietet jedoch eine geringe Wärmedämmung.
  • Kommunalabgaben
    Kommunalabgaben sind öffentliche Abgaben, die von Bürgern und Unternehmen an die jeweilige Kommune zu entrichten sind.
  • Kostenvoranschlag
    Vor dem Start eines Bauvorhabens empfiehlt sich die Erstellung eines Kostenvoranschlags. Dieser ist in der Regel unverbindlich und stellt eine gute Vergleichsmöglichkeit für zwischen den verschiedenen Bauunternehmen dar.
  • Kredit
    Ein Kredit ist ein Darlehen, das für verschiedenste Projekte und Bauvorhaben gewährt werden kann.
  • Kreditkonsolidierung
    Eine Kreditkonsolidierung ist eine Zusammenfassung von mehreren Krediten. Eine Konsolidierung macht vor allem dann Sinn, wenn die Zinsen der einzelnen Kredite über dem Zinssatz des ablösenden Kredits liegen würden.
  • Kreditwürdigkeit
    Bevor ein Kredit gewährt wird, wir die Kreditwürdigkeit oder auch Bonität des Kreditnehmers geprüft.
  • Kubatur
    Die Kubatur bezeichnet das dreidimensionale Volumen eines Gebäudes, das unabhängig von Material und Gestaltung ist.
  • Lageplan
    Der Lageplan ist eine graphische, maßstabsgetreue Darstellung eines Objektes sowie seiner Lage, Umgebung und Situation. Zu den unterschiedlichen Arten von Lageplänen zählen z.B. Liegenschaftskarten, Stadtpläne, Deckenhöhenpläne oder Beschilderungspläne.
  • Laibung/Leibung
    Der Begriff Laibung beschreibt die innere Mauerfläche von Fenster- oder Türöffnungen, Bögen und Gewölben.
  • Landesbauverordnung
    In der Landesbauverordnung werden alle Konditionen eines Bauvorhabens zum Beispiel der Bereiche Statik, Fluchtwege, Verkehrssicherheit oder Schallvorschriften festgeschrieben.
  • Landschaftsschutzgebiet (LSG)
    Landschaftsschutzgebiete dienen dem Erhalt und dem Schutz von Naturlandschaften. Sie sind durch Schilder ausgewiesen und müssen bei Bauvorhaben berücksichtigt werden.
  • Lastenzuschuss
    Der Lastenzuschuss ist mit dem Wohngeld für Mieter gleichzusetzen. Er kann von Wohnungs- und Hauseigentümern beantragt werden, wenn ihr Eikommen die Belastung durch das Eigentum nicht decken kann.
  • Legitimation
    Nach erfolgreicher Identifikation eines Antragstellers bei seinem Kreditinstitut, wird anschließend die Legitimation vorgenommen.
  • Leichtbeton
    Leichtbeton hat gegenüber herkömmlichem Beton den Vorteil, dass er ein deutlich geringeres Raumgewicht aufweist. Für die Herstellung verwendet man verschiedene Gesteinskörnungsmischungen mit einem hohen Anteil von Luftporen.
  • Leistungsverzeichnis
    In einem Leistungsverzeichnis werden alle Leistungen aufgelistet, die für ein Bauvorhaben erbracht werden. Bauherren können ein solches Verzeichnis als Grundlage für den Angebotsvergleich verschiedenen Bauunternehme nutzen.
  • Lichte Höhe
    Die lichte Höhe beschreibt die Höhe zwischen der Oberkante des Bodens und der Unterkante der Decke eines Raumes.
  • Liegenschaftsamt
    In dem Liegenschaftsamt (auch Katasteramt genannt) werden alle Grund- und Flurstücke geführt. Zu seinen Aufgaben gehört die Vermessung von Grundstückung und die Bereitstellung von Karten.
  • Loggia
    Die Loggia ist ein Freisitz, der nicht über die Bauflucht hinausragt.
  • Löschungsbewilligung
    Mit einer Löschungsbewilligung wird das Entfernen von eingetragenen Rechten im Grundbuch notariell genehmigt.
  • MABV
    Die Makler- und Bauträgerverordnung ist die Basis und das rechtliche Gerüst von Bauträgerkaufverträgen. Hier ist unter anderem geregelt, wie die Zahlung des Kaufpreises nach Kaufpreisraten erfolgt und wie ein Käufer während der Bauphase im Konkursfall des Bauträgers geschützt ist.
  • MAK Wert
    Die Abkürzung MAK steht für „Maximale Arbeitsplatzkonzentration“. Der MAK Wert gibt vor, welche in welchem Maß Dämpfe und Gase an einem Arbeitsplatz vorherrschen dürfen. Die Werte können in der sogeannten MAK-Liste eingesehen werden.
  • Makler
    Makler sind unter anderem Mediatoren zwischen Immobilienverkäufern, und Käufern sowie Vermietern und Mietern. Für Ihre Tätigkeit erhalten Sie eine Vermittlungsprovision.
  • Mängelhaftung
    Mit einer Mängelhaftung garantiert ein Bauunternehmer die einwandfreie Leistungserbringung bzw. die Beseitigung von Mängeln für einen bestimmten Zeitraum gegenüber seinem Auftraggeber.  
  • Mansarde
    Die Mansarde ist eine Wohnung in einem ausgebauten Dachgeschoss.
  • Mantelbauweise
    Bei der Mantelbauweise bestehen die äußeren Schichten der Wand aus unterschiedlichen Dämmstoffen. Im inneren der Wände befindet sich ein tragender Kern.
  • Marktwert
    Der Marktwert – oftmals auch Verkehrswert genannt - beschreibt den aktuellen Wert einer Immobilie.
  • Massivbau
    Häuser, deren Baustoffe (z.B. Beton oder Stein) statische und andere bauphysikalische Aufgaben übernehmen, wurden in Massivbauweise erbaut.
  • MBO
    Die Abkürzung MBO steht für „Musterbauordnung“. Diese wird in der Bauministerkonferenz erstellt und dient zur Vereinheitlichung der einzelnen Landesbauverordnungen.
  • Mehrfamilienhaus (MFH)
    Ein Mehrfamilienhaus ist ein Wohngebäude für mehrere Parteien.
  • Mischgebiet (MI)
    In einem Mischgebiet befinden sich sowohl Wohn- als auch Geschäftsgebäude.
  • Modernisierung
    Durch Modernisierung werden Teile eines Gebäudes erneuert, die Baukonstruktionen bleiben jedoch weitesgehend erhalten. Modernisierungsmaßnahmen steigern den Wert der Immobilie.
  • Muskelhypothek
    Der Begriff Muskelhypothek beschreibt alle Eigenleistungen, die bei einem Bauvorhaben oder dem Erwerb einer Immobilie erbracht werden.
  • Musterhaus
    Oftmals errichten Anbieter von Fertighäusern ein Musterhaus, um Interessenten von der Qualität und Bauweise von Neubauten zu überzeugen, auch wenn diese noch nicht errichtet sind.
  • Nachfinanzierung
    Muss ein Bauvorhaben nachfinanziert werden, wird der ursprünglich geplante Finanzbedarf im Nachhinein erhöht. Allerdings geht eine Nachfinanzierung oftmal mit höheren Zinskonditionen einher.
  • Nachrang
    Wird ein Grundpfandrecht oder eine Belastung im Nachhinein in das Grundbuch eingetragen, wird dies an einer Rangstelle getätigt.
  • Nebenkosten
    In einem Mietverhältnis beschreiben Nebenkosten alle Kosten neben der Miete wie zum Beispiel für Wasserversorgung, Müllbeseitigung oder Heizung.
  • Negativbescheinigung
    Mit der Negativbescheinigung bestätigt die jeweilige Gemeinde, dass sie ihr Vorkaufsrecht an einem Grundstück nicht in Anspruch nehmen wird.
  • Nennbetrag
    Bei der Immobilienfinanzierung beschreibt der Nennbetrag die Summe des beantragten Darlehensbetrags zzgl. der Kosten für Bearbeitungsgebühren und eine Rechtsschuldversicherung.
  • Niedrigenergiehaus
    Von einem Niedrigenergiehaus ist die Rede, wenn der Jahreswärmeschutzbedarf die Anforderungen der Wärmeschutzverordnung um mindestens 25 % unterschreitet.
  • Nießbrauch
    Hat eine Person das Recht auf Nießbrauch für ein Grundstück oder ein Gebäude, kann sie dieses als wirtschaftlicher Eigentümer nutzen.
  • Notar
    Der Notar ist für die rechtsverbindliche Beurkundung von Verträgen und anderen Dokumenten zuständig. Bei einem Immobilienverkauf berät er beide Parteien und übernimmt verschiedene Aufgaben in der Vertragsabwicklung.
  • Nutzfläche (NF)
    Die Nutzfläche ist ein Teil der Grundfläche und beschreibt den Teil eines Gebäudes oder Grundstückes, den man tatsächlich nutzen kann.
  • Obergeschoss (OG)
    Alle Etagen außer dem Erdgeschoss und dem Dachgeschoss werden als Obergeschoss bezeichnet.
  • Oberleitung
    Die Oberleitung ist ein Stromversorgungssystem, das elektrische Fahrzeuge wie beispielsweise Busse und Bahnen mit Strom versorgt.
  • Oberputz
    Der Oberputz ist die obere Lage einer Mörtelschicht. Er schützt das Nauerwerk vor äußeren Einflüssen wie z.B. Freuchtigkeit.
  • Offene Bauweise
    Bei einer offenen Bauweise wird ein Einfamilienhaus allseitig freistehend auf einem einzigen Grundstück erbaut.
  • Ökozulage
    Die Ökozulage ist eine spezielle Förderung für energiesparende Baumaßnahmen, die 2002 von der Energiesparverordnung abgelöst wurde.
  • Operative Temperatur
    Die operative Temperatur beschreibt die „gefühlte“ Raumtemperatur. Es ist ein Mittelwert der Strahlungstemperatur und der Lufttemperatur.
  • Optionstarif
    Optionstarife bieten Bauherren die Möglichkeit, den Zeitpunkt ihres Bauvorhabens noch nicht festzulegen und sich zu einem späteren Zeitpunkt für ihre Kreditkonditionen zu entscheiden.
  • Ortsentwässerung
    Bei der Ortsentwässerung werden alle Niederschlags- und Schmutzwasser innerhalb eines Ortes abgeleitet.
  • Parkett
    Parkett ist ein Fußbodenbelag aus Holz, der ausschließlich in Innenräumen verlegt wird.
  • Passivhaus
    Ein Haus fällt unter den Begriff Passivhaus, wenn es keine herkömmliche Heizanlage benötigt, sondern für seinen Heizenergiebedarf stattdessen auf alternative Energiequellen wie Sonneneinstrahlung oder Energie aus Abwärme zurückgreift.
  • Pauschalvertrag
    In einem Pauschalvertrag sind Leistungen zu einem festen Preis festgeschrieben.
  • Pavillon
    Ein Pavillon ist in der Regel ein gartenhausähliches Bauwerk ohne Wände in Parks oder Gärten.
  • Photovoltaik
    Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnen- in elektrische Energie.
  • Plusenergiehaus
    Das Plusenergiehaus hat einen sehr hohen Energiestandard. Durch z.B. Solarzellen auf dem Dach, Erdwärmeüberträgern und eine Wärmerückgewinnung produziert es mehr Energie als es verbraucht.
  • Putz
    Der Begriff Putz bezeichnet Arbeiten im Innen- und Außenbereich eines Bauvorhabens, die die Wände vir äußeren Einflüssen schützen.
  • Qualitätssicherung
    Um sicherzustellen, dass bei einem Bauvorhaben keine Mängel entstehen, empfiehlt sich eine baubegleitende Qualitätssicherung von der Angebotsprüfung bis hin zu Abnahme durch kompetente Fachleute.
  • Quelllüftung
    Die Quelllüftung ist ein turbulenzarmes Zuluft-System, bei dem Raum- und Zuluft einen Temperaturunterschied aufweisen.
  • Querdehnung
    Durch Witterungsverhältnisse sind Baustoffe und Gebäudeteile bestimmten Spannungen ausgesetzt. Bereits in der Planungsphase eines Bauvorhabens sollten Längs- und Querdehungen in die Baumaßnahmen einkalkuliert werden.
  • Querschnitt
    Im Bauwesen stellt der Querschnitt das Innenleben des Hauses dar, der später als Basis für eine Grundrisszeichnung dient.
  • Rahmenzins
    Der Rahmenzins ist eine zusätzliche Absicherung für ein Kreditinstitut. Er liegt in der Regel zwischen 12 und 18 % und sichert insbesondere die jährlichen Nebenleistungen.
  • RAL Gütezeichen
    Das RAL Gütezeichen wird von dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. für Produkte und Dienstleistungen vergeben, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.
  • Randbewehrung
    Bei einer Randbewehrung werden ungestützte Ränder bei Platten oder Balken mit einer „Bewehrung“ (Verstärkung) eingefasst und stabilisiert.
  • Rangbescheinigung
    Mit einer Rangbescheinigung gibt ein Notar einem Kreditinstitut die Gewährleistung, dass die Eintragung einer Grundschuld in der richtigen Rangfolge erfolgt ist.
  • Rate
    Eine Rate ist der vertraglich vereinbarte Betrag, der zu einem bestimmten Termin an den Darlehensgeber für ein Bauvorhaben oder eine Immobilienfinanzierung gezahlt werden muss.
  • Realkredit
    Der Realkredit ist ein Darlehen, das über Vermögens- oder Sachwerte besonders abgesichert wird.
  • Regenerative Energien
    Regenerative Energien sind Energien, die aus nachhaltigen Quellen wie Wind, Wasser oder Sonneneinstrahlung gewonnen werden. Sie werden ebenfalls als erneuerbare Energien bezeichnet.
  • Regenwassernutzung
    Durch ein speziell installiertes System kann Regenwasser bzw. verbrauchtes Trinkwasser für die WC-Spülung, die Bewässerung von Gärten oder auch zum Wäsche waschen genutzt werden.
  • Reihenhaus
    Ein Reihenhaus zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens drei Häuser Wand an Wand aneinandergebaut sind.
  • Restschuld
    Die Restschuld bezeichnet den Restbetrag, den ein Kreditnehmer am Ende der vereinbarten Vertragsfrist noch zu zahlen hat.
  • Rohbau
    Wurden die Grundmauern mit Dachkonstruktion eines Gebäudes fertiggestellt, spricht man von einem Rohbau.
  • Rüttelbeton
    Alle Betonarten, die mittels Rütteln verdichtet werden, bezeichnet man als Rüttelbeton.
  • RWA
    Die Abkürzung RWA steht für „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“, die oftmals ebenfalls als Rauchabzugsanlagen bezeichnet werden. Wenn ein Feuer ausbricht, sorgen die Anlagen dafür, dass die Fluchtwege bereits zu Beginn des Ausbruchs von Rauch und Hitze weitestgehend freigehalten werden.
  • Sachverständiger
    Sachverständige haben im Bauwesen und Immobiliensektor die Aufgabe, neutral zu beraten, zu prüfen und zu begutachten. Ihre Dokumentationen dienen oft als Grundlage für Preisverhandlungen, Vertragsgestaltungen oder Gerichtsverhandlungen.
  • Sachwert
    Der Sachwert ist der Wert von Wirtschaftsgütern wie z.B. Gebäuden. Er ist die Summe von Bodenwert, Bauwert der Außenanlagen und Gebäudewert.
  • Satteldach
    Das Satteldach besteht aus zwei oder mehreren, geneigten Flächen und an der höchsten Stelle aufeinander treffen.
  • Schalldämmung
    Eine professionelle Schalldämmung verhindert, dass Lärm und Geräusche von außen in das innere eines Gebäudes gelangen.
  • Schlussabnahme
    Bei der Schlussabnahme (auch Gebrauchsabnahme genannt) bestätigen die Behörden, dass ein Gebäude bautechnisch und baurechtlich genutzt werden kann. Ebenfalls wird die finale Abnahme eines Bauvorhabens durch den Bauherren als Schlussabnahme bezeichnet.
  • Schlüsselfertig
    Wurde der Bau eines Gebäudes als „schlüsselfertig“ vereinbart, bedeutet dies, dass sämtliche Leistungen und Arbeiten zum Zeitpunkt der Abnahme abeschlossen sind. Je nach Bauunternehmen, kann das Stadium der Fertigstellung allerdings variieren.
  • Schönheitsreparaturen
    Der Begriff Schönheitsreparaturen deckt alle Maßnahmen ab, die Mieter bei ihrem Auszug für die Instandsetzung einer Wohnung vornehmen müssen.
  • Schufa
    Die Abkürzung Schufa steht für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ und gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit von Personen.
  • Solaranlage
    Eine Solaranlage wandelt Sonnenenergie in eine andere Energieform um.
  • Sondernutzungsrecht
    Mit einem Sondernutzungsrecht kann ein Wohneigentümers einen bestimmten Bereich eines gemeinschaftlichen Eigentums nutzen.
  • Sondertilgung
    Eine Sondertilgung ist eine Zahlung, die außerhalb der vereinbarten Ratenzahlungen eines Darlehens gezahlt werden und somit dessen Laufzeit verkürzen.
  • Staffelmiete
    Der Begriff Staffelmiete beschreibt eine Miete, die sich nach einem festgelegten Zeitraum automatisch erhöht. Die Mieterhöhungen werden bereits bei Vertragsunterzeichnung vereinbart.
  • Statik
    Im Bauwesen wird durch die Statik die Tragfähigkeit und Stabilität eines Gebäudes sichergestellt. Sie wird von Architekten und Ingenieuren unter Berücksichtung verschiedenster Kriterien berechnet.
  • Teilbaugenehmigung
    Wenn ein Baugenehmigungsverfahren sehr langwierig ist, kann eine Teilbaunehmigung beantragt werden, die den Bau von bestimmten Gebäudeabschnitten genehmigt.
  • Tiefbau
    Der Tiefbau befasst sich mit Bauvorhaben, deren Errichtung unter oder direkt an der Erdoberfläche durchgeführt wird.
  • Tilgung
    Als Tilgung bezeichnet man die Zahlung, die von einem Darlehensnehmer an sein Kreditinstitut in regelmäßigen Abständen zahlt.
  • Tragende Wände
    Tragende Wände sind ein Hauptbestandteil eines Gebäudes, für die bestimmte Regelungen und Vorschriften gelten. Sie tragen nicht nur das Gewicht eines Geschosses, sondern nimmt ebenfalls horizontale Kräfte des gesamten Bauwerks auf.
  • Traufe
    Der Begriff Traufe (auch Dachflächenbreite genannt) bezeichnet die Tropfkante eines Daches.
  • Trennwand
    Eine Trennwand ist eine Innenwand, die keine tragende Funktion har und Räume voneinander trennt.
  • Treuhandkonto
    Ein Treuhandkonto ist ein spezielles Konto, auf dem Vermögen gebucht wird, dass nicht dem Kontoinhaber gehört. Der Kontoinhaber wie z.B. ein Notar oder Rechtsanwalt führt das Konto im eigenen Namen, aber für seinen Kunden/Klienten.
  • Trittschall
    Trittschall bezeichnet man als den Schall, der durch die Bewegung von Menschen auf einem Fußboden entsteht. Um dem entgegenzuwirken, wird bei Neubauten in der Regel eine entsprechende Trittschalldämmung eingbaut.
  • Trockenbau
    Der Begriff Trockenbau beschreibt das Zusammenfügen von industriellen Halbzeugen ohne durchnässende Baustoffen (z.B. Trennwände, Wandtrockenputz oder Verkofferungen).
  • Typenhaus
    Bei einem Typenhaus ist sowohl die Form, als auch der Grundriss fest vorgegeben und kann nicht ohne weiteres verändert werden.
  • Umbau
    Bei einem Umbau wird ein Gebäude in seiner Gestalt, Ausführung oder Form verändert.
  • Umnutzung
    Die Umnutzung ist eine Änderung der Nutzungsart eines Gebäudes oder auch Teile eines Gebäudes. Zuvor muss jedoch ein Antrag bei der zuständigen Baubehörde gestellt werden, der gegebenenfalls erhebliche Baumaßnahmen mit sich führen kann.
  • Umschuldung
    Bei einer Umschuldung wird ein Darlehen bei einem Kreditinstitut abgelöst, wofür wiederum ein Kredit aufgenommen wird.
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung
    Mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung erklärt das Finanzamt, dass eine Person seiner Steuerpflicht stets nachgekommen ist.
  • Untermiete
    Der Begriff Untermiete beschreibt ein Mietverhältis, bei dem ein Mieter Teile seines gemieteten Objekts an eine weitere Person weiter vermietet.
  • Unterputz
    Der Unterputz bildet die unterste Lage des Putzes und dient als Haftgrund auf einem Mauerwerk.
  • Valutierung
    Die Valutierung ist die Auszahlung eines Darlehensbetrages.
  • Verkehrswert
    Der Verkehrswert eines Gebäudes ist der Marktwert einer Immobilie.
  • Vermessung
    Bei einer Vermessung werden bestimmte Punkte bei z.B. einem Grundstück messtechnisch erfasst.
  • Vermittlerprovision
    Eine Vermittlerprovision ist ein Anteil des Auftragsvolumens, die z.B. ein Immobilienmakler für die Vermittlung eines Wohngebäudes erhält.
  • VOB
    Die Abkürzung VOB steht für „Verdingungsverordnung für Bauleistungen“ und regelt den Wettbewerb im gesamten Bauwesen.
  • Vollgeschoss
    Der Begriff Vollgeschoss bezeichnet eine Etage mit einer Mindesthöhe von 2,3 Metern, die vollständig über der Geländeroberfläche liegt.
  • Vorfälligkeitsentschädigung
    Wird ein Darlehensvertrag von Seiten des Darlehensnehmers vorzeitig gekündigt, muss er dem jeweiligen Kreditinstitut eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen.
  • Vorkaufsrecht
    Hat eine Person für ein Grundstück oder ein Gebäude ein Vorkaufsrecht, kann sie dieses erwerben, bevor es an einen Dritten verkauft wird.
  • Vormerkung
    Durch eine Vormerkung im Grundbuch kann z.B. der Käufer eines Grundstücks über dieses verfügen, obwohl die offizielle Eintragung in das Grundbuch noch nicht erfolgt ist.
  • Warmdach
    Ein Warmdach ist ein einschaliges Dach, das über einer unbelüfteten Dachkonstruktion errichtet wird. Die Dachhaut wird hierbei direkt auf die Dämmung gesetzt.
  • Wärmebedarf
    Der Wärmebedarf gibt an, welche Menge an Wärme für eine dauerhaft angenehme Wohntemperatur benötigt wird.
  • Wärmebedarfsausweis
    Der Wärmebedarfsausweis ist ebenfalls unter dem Namen Energiebedarfsausweis bekannt. Dieser ist seit dem Jahr 2008 für alle Gebäude Pflicht und beinhaltet Angaben zu der energetischen Gebäudequalität.
  • Wärmedämmung
    Die Wärmedämmung eines Bauvorhabens ist entscheidend für den späteren Energieverbrauch. Durch die richtige Wärmedämmung können erhebliche Heizkosten gespart werden.
  • Warmmiete
    Die Warmmiete ist der gesamte Mietbetrag inklusive aller Nebenkosten wie Heizung, Müllabfuhr oder Warmwasser.
  • Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
    Das Wasserhaushaltsgesetz gibt den Rahmen für die jeweiligen Wassergesetze der Bundesländer vor. Es regelt die Nutzung und den Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern.
  • Wasserzähler
    Ein Wasserzähler ist ein Messgerät, das den Wasserverbrauch z.B. eines Gebäudes angibt.
  • Wegerecht
    Besteht ein Wegerecht für einen Durchgang oder einen Weg, der über ein fremdes Grundstück führt, hat die Öffentlichkeit das Recht, diese zu nutzen.
  • Wertermittlung
    Bei der Wertermittlung von Gebäuden oder Grundstücken wird der Wert des Objektes in einem speziellen Verfahren ermittelt.
  • Wiederkaufsrecht
    Ist in einem Kaufvertrag ein Wiederkaufsrecht festgeschrieben, kann der Verkäufer das verkaufte Objekt zu einem späteren Zeitung zurückkaufen.
  • Wohneingentumsförderung
    Die Wohneigentumsförderung richtet sich in der Regel an junge Familien mit geringem Einkommen und ermöglicht diesen, Wohneigentum zu schaffen.
  • Wohnfläche
    Die Wohnfläche bezeichnet alle Räume, die bewohnt werden können. Kellerräume, Garagen oder Abstellkammern sind in der Wohnfläche nicht mit einbezogen.
  • Xylol
    Xylol ist ein Lösemittel, das in einigen Farben, Lacken und Universalverdünnern enthalten ist. Da in der Vergangenheit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsstören der Xylol-Dämpfe festgestellt wurden, empfehlen Experten, ausschließlich Xylol-freie Baustoffe zu verwenden.
  • Zeitmietvertrag
    Ein Zeitmietvertrag ist ein Mietvertrag über einen bestimmten Zeitraum
  • Zession
    Eine Zession beschreibt die vertraglich vereinbarte Abtretung einer Forderung eines Gläubigers an einen anderen Gläubiger.
  • Zins
    Der Zins ist der Betrag, den ein Darlehensnehmer seinem Gläubiger zusätzlich zu der Kreditrückzahlung zu zahlen hat.
  • Zinsbindung
    Bei einer Zinsbindung ist der Zinssatz eines Darlehens für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben.
  • Zwangsversteigerung
    Mit einer Zwangsvollstreckung kann ein Kreditinstitut seine Ansprüche an einen Darlehensnehmer geltend machen, der seinen Zahlungen nicht mehr nachkommen kann. So kann z.B. ein Haus, das mit einem Kredit finanziert wurde, in einer Zwangsversteigerung verkauft werden.
  • Zwischenkredit
    Der Zwischenkredit beschreibt ein kurzfristiges Darlehen, das durch einen langfristigen Kredit oder Eigenkapital abgelöst wird.

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